Ein nie abgeschlossener Weg: Zur Geschichte und Bedeutung des jüdisch-christlichen Gesprächs
Schwierige Anfänge In den ersten Jahren nach 1945, nach den Schrecken der Shoa, blieb die christliche Position trotz des Eindrucks der Schuld gegenüber den Juden weiterhin von den klassischen antijudaistischen Traditionen geprägt. Das „Stuttgarter Schuldbekenntnis“ von 1945 erwähnt die Vernichtung der Juden nicht. Das „Darmstädter Wort“ des Bruderrates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), geprägt
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