Mitglieder

Die Mitglieder der AG engagieren sich auf unterschiedlichen Ebenen im jüdisch-christlichen Dialog. Neben ihrer individuellen Motivation repräsentieren sie oft Institutionen, die sich mit der Geschichte und Gegenwart dieser komplexen Beziehung auseinandersetzen. Sie reflektieren das jüdisch-christliche Verhältnis aus einer wissenschaftlichen, pädagogischen und theologischen Perspektive.

Vorstand

Maria Coors
Historikerin, Justus-Liebig-Universität Gießen

Studium der evangelischen Theologie, Geschichte, Judaistik und Pädagogik in Greifswald, Tübingen, Jerusalem, Lublin und London. Berufliche Tätigkeit im Bereich der politischen und historischen Bildungsarbeit. 2014/2015 Studienleiterin des Programms Studium in Israel. Seit 2016 Promotion zu jüdisch-polnischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit am Gießener Zentrum Östliches Europa und dem Herderinstitut Marburg.

Dr. Milena Hasselmann
Pfarrerin und Mitarbeiterin am Institut Kirche und Judentum

Geb. 1988 in Frankfurt/Main, Studium der ev. Theologie in Tübingen, Jerusalem, Marburg und Berlin. Wiss. Mitarbeiterin im Neuen Testament an der Universität Greifswald, 2021 Promotion zum Thema „ Reinheit und Identität im antiken Judentum und im Neuen Testament“, seit 2022 Pfarrerin in Pankow-Heinersdorf und Mitarbeiterin am Institut Kirche und Judentum an der Humboldt Universität zu Berlin. Mitglied der AG Juden und Christen beim DEKT, Entsandte in die Evangelische Mittelost-Kommission (EMOK) der EKD, Mitglied im Arbeitskreis und Vorstand von „Studium in Israel e.V.“.

Prof. Dr. Doron Kiesel
Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland

Prof. Dr. Doron Kiesel ist in Israel und Frankfurt am Main aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte er Soziologie und Erziehungswissenschaften in Jerusalem, Frankfurt am Main und Heidelberg. 1998 wurde er zum Professor für Interkulturelle und Internationale Pädagogik in Erfurt berufen und ist seit 2016 wissenschaftlicher Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er publizierte zahlreiche Veröffentlichungen zu antisemitismuskritischer Bildung, Migration und Integration ethnisch-kultureller Minderheiten in Deutschland. Forschungsschwerpunkte sind: Verlauf und Muster der russischsprachigen jüdischen Zuwanderer in Deutschland; diversitätstheoretische Ansätze in der Migrationsforschung und Diskurse der deutschen Erinnerungskultur.

Dr. Yael Kupferberg

Forschungsinstitut gesellschaftl. Zusammenhalt
Zentrum für Antisemitismusforschung (TU Berlin)

Dr. Christian Staffa

Langjähriger Geschäftsführer von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. (ASF); Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung AMCHA, Mitglied des Kuratoriums Instituts Kirche und Judentum, Mitglied im SprecherInnerat der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus und Vorstandsmitglied der Martin-Niemöller-Stiftung

Mitglieder

Prof. Dr. Alexander Deeg
Lehrstuhl für Praktische Theologie/Chair of Practical Theology
Theologische Fakultät der Universität Leipzig (Raum 206)

Alexander Deeg, Prof. Dr., geboren 1972 in Oberfranken, hat in Erlangen und Jerusalem (Studium in Israel) Theologie und Judaistik studiert. Vor allem die jüdische Bibelauslegung in alten und neuen Midraschim hat ihn nachhaltig fasziniert und beflügelt immer neu auf der Suche nach einer gegenwärtigen biblischen Hermeneutik. Er lehrt seit 2011 Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig, leitet das Liturgiewissenschaftliche Institut der VELKD und ist stellvertretender Vorsitzender von „Studium in Israel“. Er freut sich, dass seit 2018 mehr Texte aus der Hebräischen Bibel zu predigen sind und fragt immer neu nach einer Predigt, die alte Stereotype hinter sich lässt und adventlich-messianisch den kommenden Gott erwartet.

Prof. Dr. Angela Standhartinger
Professorin für Neues Testament an der Philipps-Universität Marburg

Angela Standhartinger war von 1993-1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin BuberStiftungsgatproessur in Frankfurt a.M. und ist ist seit dem Wintersemester 2000 Professorin für Neues Testament in Marburg. Im Zentrum ihrer Forschungen steht die soziale, religiöse und theologische Pluralität der Bewegungen, die heute die Vielfalt des Judentums und des Christentums begründen. Unter anderem hat sie eine Reihe Studien zum antiken jüdischen Roman Joseph und Aseneth, zu Philo von Alexandriens Schrift über die Therapeutinnen und Therapeuten, zur Praxis frühjüdischer Mahlgemeinschaften, zum Kolosserbrief und zum Philipperbrief sowie zur Geschlechtergeschichte vorgelegt.

Prof. Dr. Bernd Schröder
Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik, Georg-August-Universität Göttingen

1965; Studium der Ev. Theologie und der Judaistik 1984-1991, u.a. ein Jerusalemer Studienjahr ›Studium in Israel‹ 1987/88; Promotion im Fach Judaistik 1994 bei Prof. Dr. Peter Schäfer, FU Berlin; Habilitation im Fach Praktische Theologie 2000 an der Universität Münster; 2001-2011 Professor für Religionspädagogik an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken; seit 2011 Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik an der Georg-August-Universität Göttingen; 2006-2011 Vorsitzender des Ausschusses ›Christen und Juden‹ der Ev. Kirche im Rheinland; seit 2014 Vorsitzender von ›Studium in Israel e.V.‹

Chasan Daniel Kempin
Kantor des Egalitären Minjan der Jüdischen Gemeinde Frankfurt und freiberuflicher Musiker

Musikstudium in Darmstadt, einige Semester Studium der Judaistik in Frankfurt und in einer Jeschiwa in Jerusalem. Jiddisch-Intensiv-Sprachkurse in Großbritannien und Israel. Konzerte und Workshops seit 1983 u.a. in Großbritannien, Polen, Ungarn, Russland, Israel und den USA. Zahlreiche Rundfunk- und Fernseh-Aufnahmen sowie fünf z.T. mehrfach ausgezeichnete CD-Veröffentlichungen. Daniel Kempin leitet Jüdische G‘‘ttesdienste seit der Gründung des Egalitären Minjan (vormals „Kehilla Chadascha“) im Jahr 1994. Die Ordination bei ALEPH/Jewish Renewal in den USA zum Chasan erfolgte 2015.Seit 1985 im Interreligiösen Dialog vielfältig aktiv (u.a. im Rat der Religionen Frankfurt), ist er Mitbegründer und -leiter des Interreligiösen Chores Frankfurt (IRCF). In der AG Juden und Christen seit 1986 vor allem musikalisch aktiv, war er Vorstandsmitglied von 1992 bis 2017.

Prof. Dr. Christian Wiese
Inhaber der Martin-Buber-Professur, Goethe Universität Frankfurt am Main

Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen und Bonn, der jüdischen Geschichte und Philosophie an der Hebrew University, Jerusalem, und der Judaistik an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg; 2007-2010 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German Jewish History an der University of Sussex; seit 2010 Martin Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe Universität Frankfurt am Main; verschiedene Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte, u.a. am Herbert D. Katz Center for Advanced Judaic Studies an der University of Pennsylvania, an der University of Sussex, am Trinity College (Dublin), am Dartmouth College (Hanover, N.H.) und an der McGill University (Montréal).
Forschungs- und Interessensschwerpunkte: Jüdische Religionsphilosophie der Neuzeit; Deutsch-jüdische und europäisch-jüdische Geistes- und Kulturgeschichte; Amerikanisch-jüdische Geschichte und Kultur; Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen; Antisemitismusforschung.

Christina Biere
Pfarrerin / Diversität, Antirassismus

Geb. 1979 in Bielefeld, Studium der Ev. Theologie, Diakoniewissenschaft sowie Jüdischen Studien an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und Ökumenik am Ökumenischen Institut in Bossey. Wissenschaftliche Arbeit zum Thema „Rezeption des Judentums in der christlichen Hermeneutik“ in Greifswald und Hamburg, Pfarrerin in Hagen, Regionalpfarrerin beim Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung in Dortmund, seit 2023 Fachstelle für Diversität und Diskriminierungssensibilität beim oikos-Institut der EKvW, seit 2009 Mitglied der AG Juden und Christen beim DEKT.

Dany Bober
seit Febr. 1980 Mitglied des Arbeitskreises. Er ist als Jüdischer Liedermacher seit 1975 unterwegs.

Er trägt Höhepunkte aus 3000 Jahren Jüdischer Kulturgeschichte in Lied, Bericht, Gedicht, Plauderei und Mundar vor. Ein Feature: Ein Theaterstück in dessen Mittelpunkt nicht die Handlung sondern ein Thema (Jüdisches) steht und mit den unterschiedlichsten v.g. Stilelementen abgehandelt wird.

Dr. Dmitrij Belkin
Referent / Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) – Jüdische Begabtenförderung / Historiker, Kurator, Autor / Berlin

Dr. Dmitrij Belkin (geb. 1971 in der UdSSR), Historiker, Ausstellungsmacher, Publizist, Referent bei ELES und Vorstandsmitglied der AG Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag. Dezember 1993: Auswanderung nach Deutschland als jüdischer ›Kontingentflüchtling‹. Studierte Geschichte und Philosophie in Dnepropetrovsk (Ukraine) und Tübingen, wo er auch promovierte. Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Tübingen (Institutum Judaicum) und Frankfurt (MPI für Rechtsgeschichte). Forschungsaufenthalt in den USA, Stipendien an der NYU und Harvard University. Kurator im Jüdischen Museum Frankfurt, breit diskutierte Ausstellungen »Ausgerechnet Deutschland! Jüdisch-russische Einwanderung in die Bundesrepublik« (2010), »Bild dir dein Volk! Axel Springer und die Juden« (2012-13). Monographie mit den zahlreichen jüdisch-christlichen Bezügen: »Gäste, die bleiben: Vladimir Solov’ev, die Juden und die Deutschen« (Hamburg, 2008). Akademische Artikel sowie Veröffentlichungen in der gesamtdeutschen Tagespresse und öffentliche Auftritte. 2016 erschien im Campus Verlag sein deutschlandweit diskutiertes Buch »Germanija. Wie ich in Deutschland jüdisch und erwachsen wurde«, im Jahr 2017 der von ihm mitherausgegebene Band »Neues Judentum – altes Erinnern? Zeiträume des Gedenkens« (Hentrich & Hentrich)

Pfarrerin Theresa Dittmann
Institut Kirche und Judentum an der Humboldt-Universität zu Berlin

Theresa Dittmann, *1988.
Studium der Erziehungswissenschaften, Religionspädagogik und Kirchlichen Bildungsarbeit  in Nürnberg sowie Theologie in Erlangen, München, Jerusalem und Berlin.
Pfarrerin im Institut Kirche und Judentum an der Humboldt-Universität zu Berlin und Theologische Referentin im Bischofsbüro der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Beauftragte für Tauf- und Glaubenskurse am Berliner Dom.

Prof. Dr. Frederek Musall
Professor für Jüdische Studien an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Forschungsgebiete: Jüdische Philosophie und ihre Beziehungen zum arabisch-islamischen Denken und der Geschichte der Juden in der arabisch-islamischen Welt; Mitglied des Sonderforschungsbereichs Materielle Textkulturen – Materialität und Präsenz des Geschrieben in non-typographischen Gesellschaften; Wissenschaftliches Beiratsmitglied des Instituts für Islamische Studien (IFIS) in Mannheim.

Rabbinerin Gesa S. Ederberg
Gemeinderabbinerin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Zuständig für die Synagoge Oranienburger Straße. Rabbinatsstudium am Schechter Institute in Jerusalem, Smicha (Ordination) 2002. Gründerin von „Masorti e.V. – Verein zur Förderung der jüdischen Bildung und des jüdischen Lebens“, der u.a. Träger eines bilingualen Kindergartens und einer bilingualen Grundschule (geg. 2018) in Berlin ist.
Mitglied im Vorstand der International Rabbinical Assembly of Conservative/Masorti Rabbis.
Mitinitiatorin des geplanten Drei-Religionen-Kita-Haus in Berlin (Baubeginn 2023).
„Spiritual Advisor“ am Masorti Rabbinerseminar, dem Zacharias Frankel College an der Uni Potsdam
Trägerin der Louise-Schröder-Medaille der Stadt Berlin.Publikationen: z.B. „Sympathie Magazin Judentum Verstehen“ und Pluspunkt Deutsch für jüdische Zuwanderer (Cornelsen Verlag).

Prof. Dr. Joachim Krause
Professor für Literaturgeschichte des Alten Testaments an der Evangelisch-
Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum

Geboren 1978; Studium der Evangelischen Theologie und der Politologie mit dem
Schwerpunkt Politische Theorie in Berlin und Tübingen, mit Studien- und
Forschungsaufenthalten an der Hebräischen Universität Jerusalem und in Yale;
2012–2015 Vikariat und Pfarrdienst in der Evangelischen Landeskirche in
Württemberg; 2013 Promotion; 2019 Habilitation; 2021 Aufnahme in das Heisenberg-
Programm der DFG; seit 2021 Professor für Literaturgeschichte des Alten Testaments
an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum

Jürgen Ebach

Als langjähriges Mitglied, quasi als Urgestein der AG, bin ich an ihrer Arbeit sehr interessiert, obwohl ich sie wegen der Folgen meines vor 3 Jahren erlittenen Schlaganfalls nur von ferne wahrnehmen kann. Anbei ein Foto, das Hans-Georg Vorndran beim Dortmunder Kirchentag gemacht hat.

Prof. Dr. Micha Brumlik
Erziehungswissenschaftler und Publizist

Micha Brumlik, Dr.phil, Jg. 1947,Senior Advisor‘ am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin/Brandenburg; emeritierter Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Goethe- Universität Frankfurt/M., von 2000 bis 2005 Leiter des Fritz-Bauer-Instituts Frankfurt/M, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte des Holocaust und seiner Wirkung; SS 2016 Franz Rosenzweig Gastprofessur Universität Kassel.

Michael Weinrich

Seit Beginn der 1980 Jahre bin ich als theologischer Lehrer in Systematischer Theologie und Ökumene im jüdisch-christlichen Gespräch engagiert, zunächst sehr intensiv in der Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, heute schwerpunktmäßig vor allem in diversen ökumenischen Gremien, wo das Problembewusstsein für die zu realisierenden Herausforderungen immer noch einer pflegeintensiven Bearbeitung bedarf, zumal auch bereits erfolgte Lernschritte durchaus wieder in Vergessenheit geraten können.

Wolfgang Hüllstrung

Pfarrer der Evangelischen Kirche im Rheinland
Landeskirchlicher Beauftragter für das christlich-jüdische Gespräch
Kooptiertes Mitglied der Studienleitung der Evangelischen Akademie im Rheinland
Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Koblenz e. V.

Wolfgang Kruse
Pfarrer i.R. 

Jahrgang 1956, Theologiestudium in Tübingen, Berlin, Heidelberg und Jerusalem; Gemeindepfarrdienst in Bad Wimpfen, Neuhausen a.d.F., London und Oxford; Landeskirchlicher Beauftragter für den Kirchentag Stuttgart 2015; Referent für Fort- und Weiterbildung im Pfarrdienst der Ev. Kirche in Württemberg. Seit 1.4.2022 im Ruhestand.

Pfarrerin Andrea Thiemann
Vorsitzende von ImDialog. Evangelischer Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau

Geboren am 29.10.1966 in Osnabrück, Niedersachsen; 1986 Abitur Ratsgymnasium, Osnabrück; Auslandsaufenthalt: 09/1986-01/1987, Israel, Arbeitseinsatz im Kibbuz Nir Am, Negev; Studium: 03/1987-02/1990, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Köln; Fachhochschule der Deutschen Bundespost, Dieburg, Studienabschluss: Diplom-Verwaltungswirtin; 03/1990-06/1999, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg, Studienabschluss: Diplom-Theologin; Auslandsstudium: 06/1994-06/1995, Hebräischen Universität, Jerusalem, Studienprogramm Studium in Israel; Berufstätigkeit: 03/1990-01/2006, Deutsche Bundespost, Deutsche Post AG, Sachbearbeiterin, Gruppen-/Projektleiterin, Heidelberg, Darmstadt; 05/2000-1/2009, International Council for Christians and Jews (ICCJ), Martin-Buber-Haus, Bildungsreferentin, Heppenheim; seit 09/2004 Mitglied ImDialog. Evangelischer Arbeitskreis für das christlich- jüdische Gespräch in Hessen und Nassau; seit 08/2015 Vorsitzende von ImDialog; 02/2009 – 11/2010 Vikariat Thomasgemeinde, Darmstadt; 28.10.2010 Zweites Theologisches Examen, EKHN; 12/2010 – 5/2011 Spezialpraktikum im Zentrum Ökumene, Frankfurt am Main, Fachbereich: Interreligiöser Dialog mit Judentum und Islam; seit 06/2011 Pfarrvikarin/Gemeindepfarrerin, Kirchengemeinde Bickenbach, Bergstraße

Elisabeth Krause-Vilmar
Pfarrerin, Marburg; Mitglied in der Präsidialversammlung des Deutschen Evangelischen Kirchentags und im ÖRK-Zentralausschuss

Geb. 1982 in Kassel; 2003-2009 Studium der Evangelischen Theologie in Marburg, Hamburg und Jerusalem mit Abschluss 1. Kirchliches Examen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck; 2010-2011 Assistentin in der Studienleitung des Deutschen Evangelischen Kirchentags; 2011-2013 Vikariat in der Gemeinde der Christuskirche in Fulda mit Abschluss 2. Theologisches Examen und Ordination; seit 2013: Mitarbeiterin am Hans-von-Soden-Institut für Theologische Forschung in Marburg.

Pfarrerin Gabriele Scherle
Mitglied der EKD Synode und der Kammer für Theologie der EKD

Studium der Sozialarbeit, evangelischen Theologie und Judaistik. Gemeindepfarrerin, Friedenspfarrerin und Pröpstin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Seit 2017 im Ruhestand. Engagiert im Vorstand der Anne Frank Bildungsstätte, Frankfurt. Gabriele Scherle lebt in Frankfurt am Main.

Jonas Leipziger
Wiss. Mitarbeiter an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Studium der Evangelischen Theologie und Jüdischen Studien in Neuendettelsau, Heidelberg, Hanover (NH, USA) und Jerusalem. Gegenwärtig ist er wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Hanna Liss an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. 2019 ist er dort mit seiner Dissertation zu Lesepraktiken im antiken Judentum promoviert worden, die im SFB 933 Materiale Textkulturen der Universität Heidelberg entstanden ist. Assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs 1728 Theologie als Wissenschaft in Frankfurt am Main; Alumnus der Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerkes. Mehr Informationen unter www.jonasleipziger.de.

Prof. i.R. Dr. Klaus Wengst
Emeritierter Professor für Neues Testament, Bochum

Geb. 1942; 1961-1967 Studium der Evang. Theologie; 1967 Promotion, 1970 Habilitation in Bonn; 1981-2007 Professor für Neues Testament in Bochum.

Majer Martin
Pfarrer i.R.

Jahrgang 1948, im Ruhestand seit 2012

Prof. Dr. Kathy Ehrensperger
Ehemaliges Vorstandsmitglied

Die evangelischreformierte Theologin Kathy Ehrensperger wurde 1956 geboren. Sie hat die Forschungsprofessur Neues Testament aus jüdischer Perspektive am Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam inne. Zuvor lehrte sie unter anderem an der University of Wales, der Universität von Südafrika, dem Theologischen Seminar in Kuala Lumpur sowie an der Berliner Humboldt-Universität. Ehrensperger ist koordinierende Herausgeberin der Encyclopedia of Jewish-Christian Relations, die voraussichtlich 2022 erscheint.

Marie Hecke
Repetentin der Hannoverschen Landeskirche/ Georg-August-Universität/ Göttingen

Geb. 1986 in Göttingen; 2006-2007 Europäischer Freiwilligendienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. in Minsk, Belarus; 2007-2015 Studium der ev. Theologie und Judaistik in Leipzig, Münster, Jerusalem und Berlin; 2015 Theologische Assistentin, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.; Seit Oktober 2015 Repetentin am Evangelischen Studienhaus der Hannoverschen Landeskirche, Göttingen. 

Dr. h.c. Ulrich Schwemer
Mitglied von ImDialog – Ev.Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau, Pfr. i.R., Michelstadt

Gemeindepfarrer 1972 bis 1984 in Frankfurt am Main, 1984-2009 in Michelstadt, Bergstraße; Vorsitzender von ImDialog (damals: Ev. Arbeitskreis Kirche und Israel in Hessen und Nassau) 1973 bis 2006; Gründungsmitglied und Vorsitzender der Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden im Bereich der EKD 1978 bis 2000; Gründungsmitglied von Studium in Israel

Aline Seel
Ehemaliges Vorstandsmitglied

Langjährige Mitarbeit bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.; Mitinitiatorin des Netzwerks antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie; ihre Schwerpunkte sind rassismuskritische und antisemitismuskritische Bildungsarbeit im kirchlichen Bereich und NS-Erinnerung

Pfarrerin Anja Harzke
Mitglied von ImDialog- Evang Arbeitskreis für das christlich- jüdische Gespräch in Hessen
und Nassau

Studium der Evangelischen Theologie in Frankfurt und Heidelberg. Spezialvikariat im Büro des Lutherischen Weltbundes an der UNO, New York. Projektstelle „Quailfizierung im christlich islamischen Dialog“ Studium an der Al Azhar, Kairo, Ägypten.
2003- 2015 Pfarrerin für Interreligiösen Dialog + gesellschaftlichen Verantwortung in Offenbach: Initiierung des Runden Tisches der Religionen sowie verschiedener Dialogprojekte, 2013 Leitung einer Reise von Juden, Christen und Muslimen nach Israel in Zusammenarbeit mit der jüdische Gemeinde Offenbach. Mitglied von ImDialog seit 2003. Seit 2015 Gemeindepfarrerin in Frankfurt. Beiratsmitglied der Internationalen Martin Buber Stiftung.

Johannes Gockeler
Studium der Judaistik, Philosophie und Arabistik in Berlin

Jahrgang 1981; Religionslehrer an einer Grundschule in Berlin-Neukölln. Seit meinem Freiwilligendienst in Jerusalem 2001/2 Mitglied der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, seit 2014 auch der AG jüdisch christlich beim DEKT.

Prof. Dr. Gerhard-Marcel Martin
Deutscher evangelischer Praktischer Theologe und emeritierter Hochschullehrer.

Von 1975 bis 1982 war er Studienleiter und später stellvertretender Direktor an der Evangelischen Akademie Arnoldshain. 1976 legte er die 2. Theol. Prüfung bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ab und wurde zum Pfarrer ordiniert. Von 1982 bis 2007 war er Professor für Praktische Theologie an der Philipps-Universität Marburg, seit dem Sommersemester 1999 auch Universitätsprediger. In den Jahren 2006–2008 war er Gastprofessor an der (buddhistischen) Ōtani-Universität Kyoto in Japan.

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Ricklef Muennich
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Stellmacher Dresden
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Timotheus Arndt
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Vanessa Rau
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